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LYRICS

Jeden Tag

Wenn wir jeden Tag den selben Weg gehen

Uns nicht verändern, bleiben wir stehen

Wie wollen wir das große Ziel erreichen

Wie soll der Krieg jemals dem Frieden weichen

 

Wenn wir jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen

Den Wecker verfluchen, zur arbeit gehen

Wir wollen im Frühjahr die Vögel begrüßen

Im Spätsommer herbst die Wiesen genießen

         

Abends immer pünktlich ins Bett

Jeden zweiten Abend “Schatz, das war ja ganz nett“

Um viertel neun vor der Glotze strammstehen

Ständig den anderen Weibern nachsehen

 

Träume sind schäume tut jeder verstehen

Mittwochs und samstags die Lotto Zahlen sehen

Sonntags nie mehr in die Kirche gehen

Den politischen Scheiß tut keiner verstehen

 

Es geht nicht um Dich und mich das wirst du einsehen

Jeder einzelne von uns hat das große Nachsehen

Kann keiner von uns in die Zukunft sehen

Müssen gemeinsam, gemeinsam aufstehen

 

Kennst Du Mahadma Gandhi? War ein großer Mann

Mein guter Freund, heut ist der kleine Mann dran

Ohne Waffen friedlich Aufstand erproben

Die Engel im Himmel jubeln hoch oben

 

Leben bedeutet Veränderung

Die Zeiten der Ausbeutung sind hoffe ich bald rum

Heut fühlst Dich scheiße, hängst nur dumm rum

Morgen Bewegung, Veränderung

 

Nach Leben streben heißt vergeben

Wie ne Lawine ins Rollen gerät

Unter sich die Trägheit begräbt

Neues Leben aus Scherben entsteht

SONGWRITERS

Jens Walter Liesendahl (Waldgänger)
Helden sterben jung Songs educating working slaves »