REVIEW
Ohne Zorn (Text und Musik Elias D.Bolo)
Dort, wo die Hoffnung durch die Finger rinnt
und keiner mehr auf Frieden setzt
Die Waffen schon geschmiedet sind
und Messer hinterrücks schon scharf gewetzt
Wo Brandstifter die Lunte längst gezückt
wo Recht sich speist nur aus Gewalt und Macht
Da ist mit Hass das Leben in das Nichts verrückt
dort reibt der Tod die Hände sich und lacht
Wir fallen auf Todesschergen nicht herein
dieser Weg führt einzig ins Verderben
Ach Gott wir wissen, wir sind nicht allein
und liegt auch alles mit Gewalt in Scherben
Wir wollen mutig dein Werkzeug sein
Und bleiben trotz Spott und Hohn
Auf dem Weg des Friedens ohne Zorn
Der Krieg, der alles Menschliche zerstört
nur noch nacktes Überleben
Der Schrei nach Frieden ungehört
zu laut Sirenen und die Bomben
Lug und Trug, der Schrecken geht durch Mark und Bein
Zerstörung wird vernebelt, es ist nur noch Nacht
Die Seelen all der Frauen, Männer, Kinder schrein
da reibt der Tod die Hände sich und lacht
Wir fallen auf Todesschergen nicht herein
dieser Weg führt einzig ins Verderben
Ach Gott wir wissen, wir sind nicht allein
und liegt auch alles mit Gewalt in Scherben
Wir wollen mutig dein Werkzeug sein
Und bleiben trotz Spott und Hohn
Auf dem Weg des Friedens ohne Zorn
Das Herz zerreißt
ich kann es wenden wie ich will
ohne Schuld ist dieser Weg nicht mehr zu gehen
es bleibt nur einzig dein Erbarmen